Denke daran, dass es bei deinem Beruf um deine Berufung geht: Beruf leitet sich von "Berufung" ab. Frage dich also, was dir deine Berufung bedeutet. Überlege auch, was dir dein Arbeitsplatz, deine Kollegen und dein vertrautes Umfeld bedeuten. Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du sowohl deinen Job behalten als auch deine gewohnte Umgebung beibehalten möchtest, sollte das bereits genug Motivation für eine Weiterbildung sein. Es geht nicht nur darum, deine Arbeit zu erledigen, sondern sie auch gut zu machen, was eine starke Motivation darstellt. Andererseits kann auch ein gewisser Grad an Unzufriedenheit eine gute Motivation sein. Vielleicht möchtest du in neue Aufgabenbereiche vorstoßen. In solchen Fällen kann eine Weiterbildung der richtige Schritt sein.
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Es ist hilfreich, vorher mit deinem Arbeitgeber oder Vorgesetzten über deine Pläne zu sprechen. Das hat mehrere Vorteile: Manche Arbeitgeber erkennen das Potenzial einer Weiterbildung und unterstützen dich finanziell. Manchmal werden sogar zusätzliche Urlaubstage gewährt, um dich während der Prüfungsphase zu entlasten. Persönlich kann es motivierend sein zu wissen, dass dein Arbeitgeber involviert ist. Vielleicht hat er dir bereits Aufstiegsmöglichkeiten aufgezeigt.
Es gibt Bücher, die deine Motivation steigern können. Ein Beispiel ist "Motivation und Handeln" vom Springer-Verlag. Dieses Lehrbuch ist ein Klassiker in der Motivationspsychologie. Die aktuellste Auflage (Dezember 2021) ist die fünfte. Da es sich um ein wissenschaftliches Buch handelt, sind möglicherweise nicht alle Themen für dich relevant. Betrachte es eher als Nachschlagewerk, das dir ermöglicht, Fakten über Motivation nachzuschlagen und Schlussfolgerungen für dein eigenes Leben zu ziehen.
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